In Venice Beach, Los Angeles eröffnet bald die erste Filiale von Pudu Pudu, einer Restaurantkette, die sich exklusiv der weichen Süßspeise verschrieben hat.
Natürlich wird es dort nicht stinknormalen Supermarkt-Schokopudding zu kaufen geben. Auf der Website spricht man von „essbarer Kunst“, die kreiert werden soll: „Unser Pudding aus Bio-Milch experimentiert mit kreativen Geschmacksfusionen wie Kurkuma, Spirulina und reichhaltiger Schokoladenorange.“
Pudding, der nach Curry oder Alge schmeckt? Eisdielen in Berlin Prenzlauer Berg schnalzen angesichts solcher … Experimentierfreude anerkennend mit der Zunge. Immerhin soll es auch gewöhnlichere Sorten wie einen Karamell-Popcorn-Pudding mit dem Namen „Giggle in the Dark“ und einen Blaubeer-Pudding namens „Wow in the Wild“ geben.
Gelingt der Start in den USA, wird nach Asien und Europa expandiert. Im ersten Jahr sollen drei weitere „Pudu Pudu“-Restaurants öffnen, im zweiten fünf und dann pro Jahr mindestens 20.
In einem Interview mit dem Manager Magazin hatte Oetker-Chef Albert Christmann davon gesprochen, dass sich durch die Coronakrise angeschlagene Gastronomiebranche erst in zwei Jahren wieder erholen werde. Trotzdem wolle man das Geschäft weiter ausbauen.