„Der Amtsschimmel hat ausgewiehert“, heißt es freudig in einer Presseaussendung des Bioweingut Lenikus. Das Verwaltungsgericht Wien entschied, dass der von der Bundeskellereiinspektion beschlagnahmte Wiener Wein „Schluck Impfung“ wieder verkauft werden darf.
Der Besuch des berühmten Winzers aus dem Mittelburgenland bildet den Auftakt zum „Winter.Winzer.BBQ“, einer neuen Kellerschlössel-Serie der Domäne Wachau, bei der große Rotweine und über offenem Feuer gegrilltes Fleisch im Mittelpunkt stehen werden.
Der Qualitätsweinproduzent startete im Herbst 2019 das umfangreichste Investitionsprogramm der Weingutsgeschichte mit einem Umfang von 37 Millionen Euro. Als zweiter Bauabschnitt – nach dem neuen Gär- und Reifekeller – geht jetzt die neue Abfüllanlage in Betrieb.
Das wetterbedingt herausfordernde Jahr 2020 verlangte viel Fingerspitzengefühl und Geduld der Winzer. Dafür wurden sie belohnt: Zu erwarten sind animierend frische Weiße, fein ausgewogene Rote und manche süße Rarität, wie Österreich Wein Marketing (ÖWM) berichtet.
Der wohl bekannteste Süßwein Österreichs ist ab sofort als „Ruster Ausbruch DAC“ gesetzlich geschützt. Auf der Ostseite des Neusiedler Sees wird die Herkunftsbezeichnung „Neusiedlersee DAC“ um fruchtsüße und edelsüße Weine erweitert.
Der neue Inhaber und Betriebsleiter des Weinguts Thiery-Weber in Rohrendorf heißt Artur Toifl. Als Kellermeister machte er das Haus über die Jahre zu einem der Leitbetriebe der Region, Mitte des Jahres ging es in seinen Besitz über.
Österreichs Herkunftsfamilie wächst: Die Wachau ist Österreichs neuestes und damit fünfzehntes DAC-Weinbaugebiet. Auf den drei Ebenen Gebietswein, Ortswein und Riedenwein werden nun gebietstypische Gewächse mit der geschützten Herkunft „Wachau DAC“ bezeichnet. Steinfeder, Federspiel und Smaragd bleiben dabei erhalten.